![]() Mikrooptisches System für hohe optische Leistungen
专利摘要:
Zur optischen Ankopplung einer Glasfaser an ein mikrooptisches System, vorzugsweise ein Mikrolinsen-Array, ist wenigstens ein Mittel zur Aufnahme der Glasfaser vorgesehen, welches das der mikrooptischen Komponente zugewandte Ende der Glasfaser in einem vorgegebenen Abstand, welcher größer als der Kerndurchmesser der Glasfaser ist, hält. 公开号:DE102004026498A1 申请号:DE200410026498 申请日:2004-05-27 公开日:2005-12-22 发明作者:Hans Poisel;Gregor Popp;Markus Stark 申请人:Schleifring und Apparatebau GmbH; IPC主号:G02B6-26
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein mikrooptisches System, vorzugsweise ein Mikrolinsenarray,welches mit Glasfasern verbunden ist. [0002] ZurWeiterverarbeitung der in Glasfasern geführten optischen Signale werdenvielfach mikrooptische Systeme eingesetzt. Derartige mikrooptische Systemekönnenbeispielsweise Linsenarrays sowie weitere passive optische, mechanischeund auch Halbleiterbauelemente umfassen. [0003] Die üblicherweiseeingesetzten optischen Leistungen in einer Größenordnung von 0 dBm, entsprechend1 mW führenin Singlemode-Glasfasern mit einem Kerndurchmesser von 9 µm zu einerLeistungsdichte von größer als15 MW/m2 bzw. 1.5 kW/cm2.Mit der Anforderung gleichzeitig eine Vielzahl von Kanälen zu übertragen,werden wie WDM oder DWDM-Systeme mit zunehmend höherer Bandbreite bei gleichbleibenderspektraler Leistungsdichte und somit zunehmender optischer Gesamtleistung eingesetzt.Auch in speziellen Anwendungen, in denen die optische Übertragungsstreckemit einer hohen Streckendämpfungbeaufschlagt ist, werden vorzugsweise höhere Leistungen eingesetzt.Typische Applikationen hierfürsind beispielsweise optische Drehübertrager. [0004] Mitzunehmender optischer Leistungsdichte steigt auch die Gefahr derthermischen Überlastung bzw.Zerstörungvon Komponenten im optischen Pfad. Besonders anfällig sind hier die Verbindungsstellenzwischen unterschiedlichen optischen Komponenten wie zwischen Glasfasernund mikrooptischen Systemen, welche häufig als Epoxy-Verbindungen ausgeführt werden. [0005] Inder US 6,587,681 B2 sindderartige Epoxy-Verbindungenzwischen Glasfasern und einem Mikrolinsen-Array offenbart. Zur mechanischen Befestigungund zum Ausgleich von Längen-bzw. Winkeltoleranzen ist ein dünnerEpoxy-Film zwischen Glasfasern und Mikrolinsen-Array vorgesehen. Es werden hier gezieltdie günstigenoptischen Eigenschaften des Epoxy zur Strahlführung eingesetzt. [0006] Auchin der US 6,328,482 B1 istdie Verbindung einer Glasfaser mit einem optischen Gerät offenbart.Die Glasfaser wird durch Bohrungen einer Halteplatte geführt undvollständigmit Epoxy umgeben in diese eingeklebt. [0007] Einwesentlicher Nachteil dieser beiden Anordnungen beim Einsatz hoheroptische Leistungen ist, dass sich Epoxy im optischen Pfad befindet,welches durch die hohe optische Leistungsdichte beschädigt werdenkann. Dies kann zu einer erhöhten Durchgangsdämpfung,erhöhtenReflexionen sowie im schlimmsten Falle zur völligen Unbrauchbarkeit derVerbindung und damit der gesamten optischen Einheit führen. [0008] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus dem Stand der Technikbekannte Verbindung zwischen Glasfasern und mikrooptischen Systemendahingehend weiterzubilden, dass diese in der Lage ist, gegenüber demStand der Technik wesentlich höhereoptische Leistungen zu übertragen. [0009] Eineerfindungsgemäße Lösung dieserAufgabe ist in den unabhängigenPatentansprüchenangegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. [0010] Einerfindungsgemäßes mikrooptischesSystem umfasst wenigstens eine mikrooptische Komponente 4,vorzugsweise ein Mikrolinsen-Array, und wenigstens eine Glasfaser 1 zurEinkopplung bzw. Auskopplung von Licht in diese mikrooptische Komponente.Vorteilhafterweise ist eine größere Anzahlvon Glasfasern, beispielsweise in einem Bereich zwischen 10 und100 Glasfasern vorgesehen. Weiterhin ist wenigstens ein Mittel 2 zurAufnahme wenigstens einer Glasfaser 1 vorgesehen. DiesesMittel ist vorzugsweise als Ferrule ausgebildet. Weiterhin ist diesesMittel vorzugsweise mittels eines Klebers 3, vorzugsweiseEpoxydharz (Epoxy) mit der mikrooptischen Komponente verbunden.Alternativ hierzu kann dieses Mittel auch mit einem mit der mikrooptischenKomponente verbundenen Abstandshalter 5 verbunden sein.Der optionale Abstandshalter 5 dient gegebenenfalls zurEinstellung des richtigen Abstandes bzw. zur Vergrößerung desAbstandes zwischen wenigstens einer Glasfaser 1 und der mikrooptischen Komponente.Erfindungsgemäß ist nundas wenigstens eine Mittel 2 zur Aufnahme wenigstens einer Glasfaser 1 derartausgebildet, dass das der mikrooptischen Komponente zugewandte Endeder Glasfaser in einem vorgegebenen Abstand zum Kleber 3 angeordnetist. Hierbei ist dieser Abstand vorzugsweise größer als der Kerndurchmesserder wenigstens einen Glasfaser und besonders bevorzugt größer alsder zehnfache Kerndurchmesser. [0011] Dasvon der Glasfaser austretende Licht divergiert mit dem Austrittwinkelinnerhalb des Abstandes, wobei der Abstand vorzugsweise maximalso lang gewähltwird, dass der Lichtstrahl die Innenfläche einer Befestigung odereiner Ferrule nicht berührt.Das nun in das mikrooptische Systemen eintretende Licht ist gegenüber demursprünglichenaus der Faser austretenden Lichtstrahl deutlich aufgeweitet miteiner entsprechend größeren Querschnittsfläche unddemzufolge einer geringeren Leistungsdichte an der Eintrittsfläche in dasmikrooptische System. Dieser Übergangkann nun problemlos unter Zuhilfenahme von Epoxy ausgeführt werden,da hier die übertrageneLeistungsdichte wesentlich geringer ist. Durch die Erfindung kannnun mit einem mikrooptischen System eine wesentlich höhere optischeLeistung übertragenwerden, wobei das mikrooptische System selbst nicht modifiziertwerden muss. Selbstverständlichist die erfindungsgemäße Anordnung auchauf Grund der Reziprozitätzur Lichteinkopplung in die Glasfaser geeignet. Dies gilt auch für die nachfolgendaufgeführtenVarianten und weiteren Gegenständeder Erfindung. [0012] Einweiterer Gegenstand der Erfindung umfasst wenigstens eine mikrooptischeKomponente 4, vorzugsweise ein Mikrolinsen-Array, und wenigstens eineGlasfaser 1 zur Einkopplung bzw. Auskopplung von Lichtin diese mikrooptische Komponente. Vorteilhafterweise ist eine größere Anzahlvon Glasfasern, beispielsweise in einem Bereich zwischen 10 und100 Glasfasern vorgesehen. Weiterhin ist wenigstens ein Mittel 2 zurAufnahme wenigstens einer Glasfaser 1 vorgesehen. DiesesMittel ist vorzugsweise als Ferrule ausgebildet. Weiterhin ist dieses Mittelvorzugsweise mittels eines Klebers 3, vorzugsweise Epoxydharz(Epoxy) mit der mikrooptischen Komponente verbunden. Alternativhierzu kann dieses Mittel auch mit einem mit der mikrooptischen Komponenteverbundenen Abstandshalter 5 verbunden sein. Erfindungsgemäß ist nundas wenigstens eine Mittel 2 zur Aufnahme wenigstens einerGlasfaser 1 derart ausgebildet, dass der Kleber 3 nichtin den Strahlengang zwischen der wenigstens einen Glasfaser 1 undder mikrooptischen Komponente eindringen kann. Alternativ und/oderzusätzlichhierzu kann auch die mikrooptische Komponente 4 und/oderein mit dieser verbundener Abstandshalter 5 entsprechendausgebildet sein. Hierzu könnenbeispielsweise Nuten auf einer der Oberflächen dieser Komponenten umden Bereich des optischen Pfades angebracht sein, welche einen Überschussan Kleber gezielt ableiten oder die Oberflächenspannung des Klebers derartverteilen, dass dieser nicht in den Bereich des optischen Pfadeseindringen kann. [0013] Einweiterer Gegenstand der Erfindung umfasst wenigstens eine mikrooptischeKomponente 4, vorzugsweise ein Mikrolinsen-Array, und wenigstens eineGlasfaser 1 zur Einkopplung bzw. Auskopplung von Lichtin diese mikrooptische Komponente. Vorteilhafterweise ist eine größere Anzahlvon Glasfasern, beispielsweise in einem Bereich zwischen 10 und100 Glasfasern vorgesehen. Weiterhin ist wenigstens ein mit dermikrooptischen Komponente verbundener Abstandshalter 5 vorgesehen.Dieser Abstandshalter ist vorzugsweise als Glasschicht ausgeführt. Erfindungsgemäß wird hierwenigstens eine Glasfaser 1 direkt an den Abstandshalter 5 angespleißt oderangeschweißt.Hierbei hat der Abstandshalter 5 vorzugsweise die gleicheBrechzahl wie der Faserkern. Bei diese Ausführung muss das Licht keineKleberschicht durchqueren, so dass hohe Leistungen problemlos übertragbarsind. Durch die Art der Verbindung als Spleiß oder Schweißverbindungergibt sich auch eine äußerst geringeReflexion an der Verbindungsstelle. [0014] Einebesonders vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen mikrooptischenSystems entsprechend der ersten Variante der Erfindung weist einenGlasstab 8 auf, welcher zwischen dem der mikrooptischenKomponente 4 zugewandte Ende der Glasfaser 1 undder mikrooptischen Komponente 4 selbst angeordnet ist.Dieser Glasstab weist eine Brechzahl auf, die vorzugsweise der Brechzahldes Kerns der Glasfaser entspricht. Weiterhin wird dieser Glasstabvorzugsweise an das Faserende angespleißt. Diese Spleißverbindungselbst ist stabil gegenüberhohen Leistungsdichten. Das von der Glasfaser austretende Lichtdivergiert mit dem Austrittwinkel innerhalb des vorzugsweise zylinderförmigen Glasstabs,wobei es weiter in dem Glasstab geführt wird, ohne des sen Außenfläche zu berühren oderzu durchdringen. Am Ende des Glasstabes tritt nun ein gegenüber demursprünglichenaus der Faser austretenden Lichtstrahl deutlich aufgeweiteter Lichtstrahlmit einer entsprechend größeren Querschnittsfläche unddemzufolge einer geringeren Leistungsdichte in das mikrooptischeSystem über.Dieser Übergangkann nun problemlos unter Zuhilfenahme von Epoxy ausgeführt werden,da hier die übertrageneLeistungsdichte wesentlich geringer ist. Durch diese Ausgestaltungder Erfindung kann das mikrooptische System praktisch unverändert beibehalten werden,da an diesem keine Änderungennotwendig sind. Der Glasstab übernimmtgleichzeitig die Funktion des Abstandshalters, so dass auf einenzusätzlichenAbstandshalter verzichtet werden kann. Somit sind die Fertigungskosteneiner erfindungsgemäßen Anordnunggeringer, aber zumindest nicht höherals die einer Anordnung entsprechend dem Stand der Technik. Schließlich kannmit einer solchen erfindungsgemäßen Anordnungauch noch ein Anschluss mit geringeren Reflexionen realisiert werden,da der Spleiß nahezureflexionsfrei ist und der Lichtstrahl an der mit Epoxy ausgeführten Klebestellebereits aufgeweitet wurde. [0015] Ineiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem dermikrooptischen Komponente 4 zugewandte Ende der Glasfaser 1 undder mikrooptischen Komponente 4 selbst eine GRIN-Linse 6 vorgesehen.Eine solche GRIN-Linse bietet grundsätzlich eine ähnlicheFunktion wie der zuvor beschriebene Glasstab. Allerdings bietetsie auf Grund ihres Brechungsindex- Profils eine kontrollierte Strahlführung inbeiden Richtungen. Somit ist die Ausgestaltung mit einer GRIN-Linsevorteilhaft auch zur Übertragungvon Licht aus der mikrooptischen Komponente in eine Glasfaser einsetzbar,wenn die mikrooptische Komponente vor der Glasfaser als Lichtwellenleiterausgebildet ist. Ohne den Einsatz einer GRIN-Linse müsste in einem solchen Falldas mikrooptische System modifiziert werden und derart angepasstsein, dass es das austretende Licht, beispielsweise mit einer Linse,in den Faserkern abbildet. Ist die mikrooptische Komponente eineinfaches Mikrolinsen-Array, so ist auf Grund der Reziprozität keinebesondere Anpassung notwendig. [0016] Eineweitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung weist im Falleeines Hohlraumes zwischen dem der mikrooptischen Komponente 4 zugewandte Endeder Glasfaser 1 und der mikrooptischen Komponente 4 selbsteine Erfüllungdieses Hohlraumes mit einem Gas auf. Dieses Gas ist vorzugsweiseein reaktionsträgesbzw. inertes Gas, wie beispielsweise Stickstoff oder Argon. [0017] Ineiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Grenzfläche, ander das Licht in ein anderes Medium übertritt schräg angeschliffen.Derartige Grenzflächensind beispielsweise das der mikrooptischen Komponente 4 zugewandte Endeder Glasfaser 1, oder die der Glasfaser 1 zugewandteSeite der mikrooptischen Komponente 4, oder die der Glasfaserzugewandte Seite des Abstandshalters 5. Durch eine solcheschrägeAusbildung einer Grenzflächekann die Reflexion des Übergangswesentlich verringert werden. [0018] Eineweitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Anpassung derBrechzahl der Glasfaser 1 und der mikrooptischen Komponente 4.Vorteilhafterweise erfolgt die Anpassung der Brechzahl auf < 0.005 genau. Weistbeispielsweise die mikrooptische Komponente eine Brechzahl von xauf, dann sollte die Brechzahl der Glasfaser in einem Bereich vonx ±0.005liegen. Durch diese Ausgestaltung ist ebenfalls eine besonders reflexionsarme Übertragung möglich. [0019] Ineiner weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstensein Mittel 2 zur Aufnahme wenigstens einer Glasfaser 1 alsKomponente mit wenigstens einer V-Nut ausgebildet. [0020] DieErfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhandvon Ausführungsbeispielenunter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. [0021] 1 zeigtin schematischer Form eine erfindungsgemäße Vorrichtung. [0022] 2 zeigteine alternative Ausführungsformder Erfindung mit einer an die mikrooptischen Komponente angeschweißten bzw.angespleißten Glasfaser. [0023] 3 zeigtin schematischer Form eine alternative Ausführungsform der Erfindung, miteinem Glasstab zwischen Glasfaser und der mikrooptischen Komponente. [0024] 4 zeigtin schematischer Form eine weitere alternative Ausführungsformder Erfindung, mit einem Hohlraum zwischen Glasfaser und der mikrooptischenKomponente. [0025] 5 zeigteine weitere Ausführungsform derErfindung mit einer Nut zur Ableitung des Klebers. [0026] 6 zeigteine Ausführungsformder Erfindung mit angeschrägtenFlächenzum Lichteintritt bzw. Lichtaustritt. [0027] 1 zeigtin allgemeiner Form schematisch ein erfindungsgemäßes mikrooptischesSystem, welches eine mikrooptische Komponente 4, hier beispielhaftein Mikrolinsen-Array, sowie eine mit dieser verbundene Glasfaser 1 zeigt.Eine Ferrule 2 dient zur Aufnahme und mechanischen Fixierungder Glasfaser 1. Diese Ferrule ist mittels eines Klebers 3 andie mikrooptische Komponente 4 geklebt. Um nun die optischeLeistungsdichte im Kleber 3 zu verringern, ist zwischendem Ende der Glasfaser 1 und dem Kleber ein Glasstab 6 vorgesehen.In diesem wird der aus der Glasfaser 1 austretende Lichtstrahl inseinem Querschnitt aufgeweitet. [0028] 2 zeigteine Ausführungsformder Erfindung, bei welcher die Glasfaser 1 direkt mit demAbstandshalter 5 auf der mikrooptischen Komponente 4 verbundenist. Die Verbindung erfolgt hier vorzugsweise durch Schweißen oderSpleißen.Selbstverständlichkann auch die Glasfaser 1 direkt mit der mikrooptischenKomponente 4 verbunden sein. Die Aufgabe des Abstandshaltersist es lediglich, den richtigen Abstand zwischen der mikrooptischenKomponente und der Glasfaser herzustellen. Grundsätzlich istein solche Abstandshalter auch in Kombination mit den anderen hierdargestellten Ausführungsformeneinsetzbar. Ob ein solcher Abstandshalter benötigt wird, hängt primär vom benötigten Abstand zwischender mikrooptischen Komponente und den Glasfasern ab. Um diesen Abstandherzustellen, könnteauch die mikrooptischen Komponente in einer größeren Dicke gefertigt werden. [0029] 3 zeigteine Ausgestaltung der Erfindung mit einem Glasstab 6,welcher zwischen der Glasfaser und dem Kleber angeordnet ist. Indiesem Glasstab divergiert der Lichtstrahl, so dass die optischeLeistungsdichte an der Oberflächedes Klebers wesentlich reduziert wird. Aufgrund der nahezu gleichenBrechzahlen von Glasfaser 1, Glasstab 6 und dermikrooptischen Komponente 4 tritt auch keine Brechung imStrahlengang auf. Gegebenenfalls kann der Glasstab auch als GRIN-Linseausgebildet werden. [0030] 4 zeigteine Ausgestaltung der Erfindung mit einem Hohlraum 7,welcher zwischen der Glasfaser und dem Kleber angeordnet ist. Indiesem Hohlraum divergiert der Lichtstrahl, so dass auch hier dieoptische Leistungsdichte an der Oberfläche des Klebers wesentlichreduziert wird. An dem Übergang Luft-Kleberergibt sich aufgrund der unterschiedlichen Brechzahlen eine Brechungdes Lichtstrahls. [0031] 5 zeigteine weitere Ausführungsform derErfindung mit einer Nut zur Ableitung des Klebers 3. DieseNut ist hier beispielhaft in die der mikrooptischen Komponente zugewandteSeite der Ferrule 2 eingebracht, so dass der Kleber 3 indiese Nut der Ferrule 2 eintritt, anstelle die Oberfläche dermikrooptischen Komponente 4 zu benetzen. Somit bleibt auchhier ein Hohlraum 7 frei von Kleber. Bevorzugt tritt derLichtstrahl bei dieser Ausführungsformdurch keine Kleberschicht hindurch. In dieser Figur ist beispielhafteine Anordnung der Glasfaser 1 dargestellt, welche nichtbündigmit dem Ende der Ferrule 2 abschließt. Vielmehr ist die Glasfaser nocheine geringe Strecke zurückgezogen,um mit Sicherheit eine Benetzung durch den Kleber zu vermeiden.Ebenso könntebei dieser Ausführungsformaber auch die Faser in bekannter Weise bündig mit der Ferrule abschließen. [0032] 6 zeigteine Ausführungsformder Erfindung mit angeschrägtenFlächenzum Lichtaustritt 8 beziehungsweise Lichteintritt 9.Das Zentrum des Strahlengangs 10 ist beispielhaft eingetragen.Durch die angeschrägtenFlächenkann die Reflexion wesentlich reduziert werden. Allerdings ergibtsich ein seitlicher Versatz im Strahlengang innerhalb des Hohlraumes 7. 1 Glasfaser 2 Ferrule 3 Kleber 4 MikrooptischeKomponente 5 Abstandshalter 6 Glasstab 7 Hohlraum 8 Faserendfläche, angeschrägt 9 Eintrittsfläche in dieMikrooptische Komponente, angeschrägt 10 Strahlengang
权利要求:
Claims (9) [1] Mikrooptisches System, insbesondere Mikrolinsen-Array umfassend – eine mikrooptischeKomponente (4) – wenigstenseine Glasfaser (1) zur Einkopplung bzw. Auskopplung vonLicht in die mikrooptische Komponente (4), und – wenigstensein Mittel (2), vorzugsweise eine Ferrule, zur Aufnahmewenigstens einer Glasfaser (1), welches mittels eines Klebers(3), vorzugsweise ein Epoxydharz, mit der mikrooptischenKomponente (4) oder einem mit dieser verbundenen Abstandshalter (5)verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass daswenigstens eine Mittel (2) zur Aufnahme wenigstens einerGlasfaser (1) derart ausgebildet ist, dass das der mikrooptischenKomponente (4) zugewandte Ende der Glasfaser (1)in einem vorgegebenen Abstand zum Kleber (3) angeordnetist. [2] Mikrooptisches System, insbesondere Mikrolinsen-Array umfassend – eine mikrooptischeKomponente (4) – wenigstenseine Glasfaser (1) zur Einkopplung bzw. Auskopplung vonLicht in die mikrooptische Komponente (4), und – wenigstensein Mittel (2), vorzugsweise eine Ferrule, zur Aufnahmewenigstens einer Glasfaser (1), welche mittels eines Klebers(3), vorzugsweise ein Epoxydharz, mit der mikroopti schenKomponente (4) oder einem mit dieser verbundenen Abstandshalter (5)verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstenseine Mittel (2) zur Aufnahme wenigstens einer Glasfaser(1) und/oder die mikrooptische Komponente (4)und/oder ein mit dieser verbundener Abstandshalter (5)derart ausgebildet ist, dass der Kleber (3) nicht in denStrahlengang zwischen der wenigstens einen Glasfaser (1)und der mikrooptischen Komponente (4) eindringen kann. [3] Mikrooptisches System, insbesondere Mikrolinsen-Array umfassend – eine mikrooptischeKomponente (4) – wenigstenseine Glasfaser (1) zur Einkopplung bzw. Auskopplung vonLicht in die mikrooptische Komponente (4), und – wenigstenseinen Abstandshalter (5), vorzugsweise eine Glasschicht,zwischen wenigstens einer Glasfaser (1) und der mikrooptischenKomponente (4), dadurch gekennzeichnet, dass diewenigstens eine Glasfaser (1) direkt an den Abstandshalter(5) angespleißtoder angeschweißtist. [4] Mikrooptisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass in dem zwischen dem der mikrooptischen Komponente (4)zugewandte Ende der Glasfaser (1) und der mikrooptischenKomponente (4) selbst vorgesehene Abstand ein Glasstab(6) mit einer Brechzahl, die vorzugsweise der Brechzahldes Kerns der Glasfaser entspricht, vorgesehen ist. [5] Mikrooptisches System nach Anspruch 1 oder 4, dadurchgekennzeichnet, dass in dem zwischen dem der mikrooptischen Komponente(4) zugewandte Ende der Glasfaser (1) und dermikrooptischen Komponente (4) selbst vorgesehene Abstandeine GRIN-Linse vorgesehen ist. [6] Mikrooptisches System nach einem der Ansprüche 1, 2oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zwischen dem dermikrooptischen Komponente (4) zugewandte Ende der Glasfaser(1) und der mikrooptischen Komponente (4) selbstvorgesehene Abstand, gebildet durch einen Hohlraum (7), eineGasfüllungaus einem vorzugsweise reaktionsträgen und besonders bevorzugtinerten Gas vorgesehen ist. [7] Mikrooptisches System nach einem der Ansprüche 1, 2oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das der mikrooptischenKomponente (4) zugewandte Ende der Glasfaser (1)und/oder die der Glasfaser (1) zugewandte Seite der mikrooptischen Komponente(4) und/oder die der Glasfaser zugewandte Seite des Abstandshalters(5) schräggeschliffen ist. [8] Mikrooptisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Brechzahl der Glasfaser (1) und der mikrooptischenKomponente (4) auf <0.005genau aneinander angepasst sind. [9] Mikrooptisches System nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Mittel (2)zur Aufnahme wenigstens einer Glasfaser (1) eine oder mehrereV-Nuten aufweist.
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同族专利:
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公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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